Die Vertriebsleitung der Omega Deutschland Vertretung bestätigte mir nochmals meinen Anfangsverdacht, dass die Uhr in dieser Ausführung kaum Anklang auf der Messe fand und somit auch kaum nachgefragt, beziehungsweise bestellt wurde. Jetzt jedoch, nach der suggzessiven Markteinführung durch den Vertrieb vor Ort, immer mehr auf begeisterte Einkäufer und Kunden stößt. Vorurteile wie: "...sieht aus wie eine HUBLOT" - scheinen abgebaut und der Blick ist - anders als in Basel - wohl wieder neutraler.
Je länger ich sie am Handgelenk habe, desto mehr verbindet sich mein Blick und mein Gefühl mit dieser gelungenen Designuhr, oder wie man neudeutsch auch "Dresswatch" sagen würde. Dabei ist sie alles andere als "viel zu feminin" - wie mir ein Kunde vom Nachbartisch der Firma Breitling entgegen schmetterte - viel mehr abgebrüht und unterkühlt. Die Damenwelt ist da mehr an der weißen Keramik interessiert, die übrigens jetzt doch produziert werden soll. Damit war, wegen der noch geringeren Nachfrage als zur Black Black, eigentlich nicht mehr zu rechnen.
Und sogleich kommt wieder ein Kommentar zur nicht vorhandenen Ablesbarkeit. Bitteschön? Auf welchem Bild mit unterschiedlichen Blickwinkeln und Belichtung kann man die Uhrzeit nicht ablesen? Selbst auf silberfarbenen Zifferblättern ist dies manchmal schwieriger zu bewerkstelligen. Nachts allerdings muss es schon stock finster sein um überhaupt ein Leuchten der schwarzen Lume wahrzunehmen.
Dafür erhält der Kunde erstmals mit diesem Modell eine Faltschließe, die besser gegen ein versehentliches herabfallen schützt. Die Faltschließe besteht allerdings nicht vollständig aus Keramik wie der Rest der Speedmaster, sondern aus einer neuen Titan-Keramik-Legierung, was wohl auch die geschätzten 1000 Euro Aufpreis erklärt. Geschätzt deshalb, weil die Preise auch bei Omega Insidern noch nicht bekannt sind.
Bitte sehen replica rolex oder Hermes Uhren
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